Der Bolzplatz neben dem Hort gleicht nach dem „vierten Bauabschnitt“ eher einer Zaunausstellung im Baumarkt, welche die Vielfalt möglicher Einfriedungen aufzeigt, als einer attraktiven Vergnügungs- und Bewegungsstätte für unsere Jugend.

Wie bereits in zwei vorangegangenen Artikeln berichtet (14.11.2022 im Durchblick und 29.01.2023 auf unserer Website), gibt man sich eifrig Mühe immer wieder nachzubessern und anzustückeln, übersieht dabei aber konsequent das Erfordernis, gerade hohe Bälle in Richtung Straße abzufangen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Zäune bei jeder Nachbesserung immer niedriger und kleiner werden. (Bild 1)

Bild 1: Die letzten beiden Bauabschnitte am Bolzplatz

Wenn schon der Bolzplatz nicht gerade eben und grün ist, so ist es nun wenigstens der Zaun. So oder so ähnlich könnte der Gedankengang unserer Verantwortlichen gewesen sein. Für eine sorgfältige Planung und ein ganzheitliches Konzept hat es bei der IGT und den anderen Fraktionen ja leider wieder einmal nicht gereicht.

Es ist einfach nur noch lächerlich, wie man die eigenen Unzulänglichkeiten bei Planung und Umsetzung mit immer weiteren „Verschlimmbesserungen“ wett zu machen versucht. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man beherzt darüber lachen!

Übrigens:

Momentan ist auch auf dem Bolzplatz am Ortsrand nicht die Zeit für Weit- und Hochschüsse. Hinter dem Tor befindet sich ein angeschwärztes oder besser angebräuntes Feld. Die Berührung damit sollte man sich und seinem runden Leder schon aus olfaktorischen Gründen (aus Geruchsgründen) ersparen. (Bild 2)

Bild 2: Dunkles Feld hinter dem Bolzplatz am Ortsrand

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